Die häufigsten Pipettierfehler
02. 05. 2018
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Ungleichmäßiger Druck auf den Pipettenknopf (Kolbenbewegung), wodurch das aufgenommene Volumen größer ist als das eingestellte Volumen.
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Ungleichmäßiger Rhythmus und Pipettierzeitintervall. Bei zu langsamem Pipettieren die Pipette von Hand erhitzen, wodurch das Volumen geringer als eingestellt ist. Zu schnelles Pipettieren führt zu unvollständiger Aspiration.
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Eine Untersättigung der Pipette und der Pipettenspitze führt zu einer erhöhten Verdunstung des Mediums, was eine Vergrößerung des Volumens der Luftsäule über dem Medium bedeutet.
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Falsches Abwischen der Pipettenspitze führt zu unvollständigem Pipettieren, da Flüssigkeit in der Pipettenspitze verbleibt.
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Ein falscher Ansaugwinkel führt dazu, dass die Wassersäule in der Düse geringer und damit das Volumen größer als das eingestellte ist.
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Ein tiefes Eintauchen der Düse beim Ansaugen führt zu einem erhöhten hydrostatischen Druck des Mediums, der das Medium zurück in die Pipettendüse drückt.
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Der Betrieb mit aggressiven Chemikalien erfordert eine spezielle Reinigung nach Gebrauch der Pipette, die den Anweisungen des Herstellers entsprechen muss.
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Leckage der Pipettenspitze bedeutet, dass die Spitze nicht fest mit der Pipettenspitze und nicht mit der Testspitze verbunden ist oder die Pipettenspitze beschädigt ist.
All diese Fehler können durch Beobachtung der Pipettiertechnik erkannt werden.Wenn Sie Ihre Pipettiertechnik verbessern und die Anzahl der Fehler reduzieren möchten, laden wir Sie ein, mit uns an der praktischen Schulung „Alles, was Sie über das Pipettieren wissen müssen“ teilzunehmen.